Auch im Sonntagsspiel gegen den letztjährigen Meister FSV Mainz 05 setzte sich die Landauer Siegesserie fort. Hierbei überraschte vor allem die Höhe des 9:3- Erfolges.
Dana Weber, die dieses Mal das erstmals komplett antretende Joola-Sextett coachte, war besonders von den Leistungen der drei Eingangsdoppel angetan, die in hochklassigen Begegnungen ihr Team schnell mit 3:0 in Front brachten.
Im Spitzenpaarkreuz waren beide Landauer Akteure trotz ansprechender Leistungen gegen den überragenden Spieler des gesamten Matches, den Chinesen Li Bing, ohne reelle Siegchance. Beide bezwangen jedoch die Mainzer Nr.2, den Top-Spieler des Rheinhessischen Tischtennis-Verbandes, Bertelmann, wobei Daniel Pätzolds klarer Erfolg doch überraschte.
Souverän agierte erneut das mittlere Paarkreuz: Lienhart Scholz erhöhte seine makellose Bilanz mit zwei deutlichen Punktgewinnen auf 8:0, Fred Stadler zog in einem wahren Krimi nach 2:7-Rückstand im Entscheidungssatz noch den Kopf aus der Schlinge.
Im hinteren Paarkreuz kam Sascha Klein mit der unorthodoxen Spielweise von Möritz überhaupt nicht zu Recht, Abwehr-Stratege Bernhard Ilchev dagegen überzeugte mit einem hart erkämpften 3:1-Erfolg.
Die Ergebnisse:
Vasiljevs/Scholz Bertelmann/Burg 11:6, 8:11, 5:11, 11:8, 11:5
Pätzold/Stadler Li Bing/Möritz 13:11, 11:9, 11:5
Klein/Ilchev Steitz/Held 14:12, 8:11, 5:11, 11:8, 11:9
Vasiljevs Bertelmann 11:4, 11:13, 11:8, 11:3
Pätzold Li Bing 5:11, 12:10, 8:11, 9:11
Scholz Held 11:3, 11:4, 11:7
Stadler Steitz 11:8, 8:11, 7:11, 11:8, 13:11Klein Möritz 3:11, 8:11, 8:11
Ilchev Burg 5:11, 11:9, 11:8, 11:5
Vasiljevs Li Bing 11:9, 8:11, 6:11, 11:6, 5:1
Pätzold Bertelmann 12:10, 11:9, 11:7
Scholz Steitz 11:9, 11:8, 11:8.