JOOLA Festspiele beim 3B Final Four der Damen
05.01.2015 Gleich 3 JOOLA-Teams qualifizierten sich für das 3B Final Four der Deutschen Pokalmeisterschaften 2015 der Damen, welches am Wochenende in Berlin ausgespielt wurde. Am Ende konnte der hohe Favorit, Titelverteidiger, Gastgeber und JOOLA Club ttc berlin eastside, den Pokal in die Höhe halten. Der Weg dorthin war jedoch viel schwieriger, als von allen "Experten" vorhergesagt.
Die Halbfinalspiele verliefen erwatungsgemäß eindeutig:
Sowohl der 3:0 Erfolg des ttc berlin eastside gegen den TV Busenbach, als auch der 3:1 Sieg von der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim gegen den TSV Schwabhausen - der einzige teilnehmende Verein, der nicht von JOOLA ausgestattet wird - waren klare Angelegenheiten.
Ähnliches ließ die Papierform für das Endpiel erwarten, zumal das Team aus Bingen/Münster-Sarmsheim seit Wochen verletzungsbedingt auf ihre Nummer 2 Britt Eerland verzichten muss.
Es sollte jedoch ganz anders kommen: Nachdem Shan, die Top-Spielerin des Hauptstadtclubs, gegen Matelova verloren hatte, war auch Kristin Silbereisen auf der Verliererstraße, konnte aber ihr Spiel gegen Ding Yaping zum 1:1 Zwischenstand noch "klauen". Petrissa Solja, die ihren ersten nationalen Mannschaftstitel gewinnen konnte, brachte Berlin dann in ihrer gewohnt souveränen Manier mit einem 3:0 Erfolg über Wan Yuan mit 2:1 in Führung. Im Aufeinandertreffen der Spitzenspielerinnen konnte die Bingener Abwehrkünstlerin Ding Yaping erneut ihre Chancen nicht nutzen und musste sich zum zweiten mal hauchdünn mit 2:3 geschlagen geben, was den Sieg für das Team vom ttc berlin eastside bedeutete.
"Man kann unseren beiden Partnern für das Endspiel nur ein riesiges Kompliment machen. Bei dieser top organisierten Veranstaltung waren 400 begeisterte Zuschauer in der Halle, die einen Finalkrimi miterleben durften. Eine bessere Werbung kann es für das Damen-Tischtennis gar nicht geben. Heute hing es an ein paar Ballwechseln. Wenn die anders laufen, geht der Pokal nach Rheinhessen.", so JOOLA Deputy Managing Director Andreas Hain.